Ein kleiner Puma den die  Götter zu uns schickten

Als eine der ältesten bekannten Rassen gelten die Abessinier, sie ähneln den Abbildungen und Skulpturen der alten Ägypter. Es kann bis heute jedoch nicht nachgewiesen werden, das sie von den als heilig verehrten ägyptischen Katzen abstammt. Ihr Name beruht nicht darauf, dass Äthiopien, das frühere Abessinien, als ursprüngliche Heimat angesehen wird, sondern weil die erste an einer Show in England ausgestellte Abisinier aus diesem Land importiert wurde. Der 
Ursprung der Rasse liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an den Küsten des indischen Ozeans. Durch einkreuzen einheimischer gesprenkelter Rassen wurde die Rasse in England noch verfeinert.
Charaktereigenschaften: 
Was Schönheit und Anmut angeht und vielen anderen positiven Eigenschaften, ist sie die Katze aller Katzen. Als Besitzer solch einer Katze, gibt es für die Katze selber kein wenn und aber. Es ist ein Geschenk Gottes mit dem der Halter nicht sorglos umgehen sollte. Trotz der alten Rasse ist sie unverfälscht geblieben. Sie besitzt so viele positive Eigenschaften, Schönheit und Anmut, dass sie  für ihre Fans die fast vollkommene Katze verkörpert. Sie ist nicht einfach eine Katze  - sie ist "die Katze". Und viele fühlen in Ihrer Gegenwart einen Hauch von Katzengöttlichkeit. Es ist fazinierent wie Menschen diesen Katzen zu Füßen liegen. Nur in einem engen Zusammenleben erlebt der Mensch diese Katze, sie ist geschmeidig, zutraulich, neugierig, verspielt - sie ist einfach unwiderstehlich. Sie ist nicht unbedingt eine Schoßkatze, aber eine Katze die gerne Menschen um sich hat. Sie will immer wissen was man gerade macht - sie will helfen. Ihre Loyalität ist beispielhaft - all das zeichnet die Rasse der Abessinier aus. Abessinier verstehen es sehr gut dem Menschen beizubringen, genau das zu tun, was sie wollen. Sie vertragen sich sehr gut mit anderen Rassen, sind gute Mütter und Väter, die ihrem Nachwuchs sehr schnell allerlei Unfug beibringen. Aber gerade dies macht die Abessinier so liebenswert. Spielende Abessinier können problemlos einen ganzen Fernsehabend ersetzen.
Standart der Abessinier
Die Rassemerkmale wurden erst 1929 festgelegt. Wildfarbengeticktes Fell, jedes Haar ist in sich zebrastreifenartig gefärbt, bernsteinfarbige Augenfarbe.
Dreimal war die Rasse vom Aussterben bedroht, während der zwei Weltkriege und zwischen 1960 und 1970, aufgrund einer durch das Katzenleukosevirus verursachten Epedemie.  

Typ:grazil, mittlere Gestalt, mittellang, fest, geschmeidig, griffig und muskulös, mit grazilem Hals. 
Beine: lang und elegant, sehnig in Proportion zum Körper. 
Pfoten: klein und oval. 
Schwanz: ziemlich lang und spitz zulaufend, stark im Ansatz. 
Kopf: keilförmig, breit an der Stirn, weiche anmutige Konturen, mittellange Nase, im Profil zeigt die Nase eine sanfte Kurve, keine gerade Nase, kein Stop. Die Schnauze ist nicht scharf gespitzt, ein Pinch gilt als Fehler. 
Kinn: kräftig und gut ausgebildet. 
Augen: groß, mandelförmig und gut auseinander stehend. Sie zeigen eine leuchtende, ausdrucksvolle Farbe: bernsteinfarben, grün oder gelb, rein, klar und intensiv, in der Farbe des Tickings umrandet. 
Ohren: verhätnismäßig groß, breit am Ansatz, an der Spitze leicht ab gerundet, Ohrbüschel an den Spitzen sind erwünscht,  gut auseinander platziert. 
Fell: kurze, feine und geschlossene Struktur, eng anliegend. Ticking auf jedem Haar. 
Varietäten:wildfarben (ruddy),blau,chocolate,lilac,fawn,sorrel derenTortievarietäten. 
Silber: schwarz, blau, chocolate, lilac, sorrel, fawn und deren Tortievarietäten. 

Fehler: zu tiefer Stop, zuviel Markierung im Gesicht, kleine spitze Ohren, runde Augen, unklare Augenfarbe, fehlende Augenumrandung, gedrungener Körper, beringter Schwanz, kalter oder sandiger Farbton, Geisterzeichnung oder andere. Tabbyzeichnung am Körper und an den Beinen, Markierungen an Brust und Bauch, graue oder zu helle bzw. zu dunkle Unterwolle, zu wenig oder fehlen des Tickings, weißes Medallion, siamartiger Kopf, runder Kopf.